Herstellung von Nosoden

Was sind Nosoden ?

Was sind Nosoden ?

Der Begriff Nosoden leitet sich von dem griechischen Wort Nosos für Krankheit, ab.
Als Nosoden werden Arzneimittel bezeichnet, die aus körpereigenen Substanzen, in unserem Fall die eigene Plazenta, hergestellt bzw. homöopathisch aufbereitet werden. Der Homöopath Constantin Hering produzierte  im Jahr 1830 die erste Nosode. Als Ursprung steht auch hier das Prinzip der Homöopathie dahinter: „Ähnliches, mit ähnlichem bekämpfen“.

Eltern die Globuli aus der eigenen Plazenta  anwenden möchten, müssen sich vor den Geburt dafür entschieden haben. Es empfiehlt sich ca .6 Wochen vor der Geburt, die Apotheke aufzusuchen die Ihre Globuli herstellen soll. Die Apotheke stellt Ihnen ein Probenentnahme-Set zur Verfügung, das Sie mit in den Kreißsaal nehmen. Nach der Geburt kann die Hebamme oder der Arzt, ein Stück Ihrer Plazenta entnehmen und dies in das vorgesehene Gefäß legen, welches mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt ist.
Die Herstellung von homöopathischen Mitteln ist in Deutschland im Deutschen Homöopathischen Arzneibuch (HAB) geregelt. Speziell die Herstellung von Nosoden ist sehr aufwendig und Bedarf einer speziellen Dokumentation und der Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes.

Der Einsatz und die jahrzehntelange Erfahrung mit den Plazentanosoden haben gezeigt, dass sie das Immunsystem aktivieren und somit den Neugeborenen einen zusätzlichen Schutz fürs Leben geben können.
Die Plazenta als Verbindung zwischen Mutter und Kind trägt darüber hinaus viele wertvolle Informationen in sich, die sich durch die homöopathische Aufarbeitung gut nutzen lassen.

Generell ist es so, dass niedrige homöopathische Potenzen, eher organotrop wirken, also einen direkten Organbezug haben, d.h. sie helfen unmittelbar bei körperlichen Beschwerden. In hohen Potenzen geben sie Mutter und Kind Gelassenheit, und helfen die innere Ruhe und das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt, ist das eine sehr wertvolle Hilfe.

Bewährte Hilfe fürs Baby
Kolikartige Bauchschmerzen
Akute Erkrankungen der oberen Luftwege wie Schnupfen, Sinusitis, Mittelohrentzündung, Hals- oder Rachenentzündung, Husten, und Bronchitis
Unterstützung bei Kinderkrankheiten
Hilfe bei Frühgeburtlichkeit und Frühabnabelung
Schwächezustände
Atopische Hauterkrankungen wie Ekzeme und Neurodermitis.

Bewährte Hilfe für Mütter
Steigerung der Milchproduktion, Entschärfung von Stress
Unterstützung dabei die Muttermilch nahrhafter und kräftiger zu machen, wenn die Kinder Wachstumsschübe haben
Gebärmutterrückbildung
Unterstützung des Abstillens
Regulation von schmerzhafter Periode und unregelmäßigen Zyklen
Rückbildung von Myomen
Migräne
Allergische Hauterkrankungen und Allergien
Chronische Entzündungen

Die Darreichungsformen der Plazentanosoden können vielfältig sein. Bei Säuglingen und Kindern hat sich vor allem der Einsatz von Globuli bewährt. Homöopathiekenner wissen, dass der Einsatz von Globuli besonders gut verträglich ist. Sie sind frei von Laktose und Gluten und enthalten keinen Alkohol.
Die Dosierung ist individuell und hängt von dem Verdünnungsgrad ab.

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